Hypnosetherapie

Hypnosetherapie

Gehen Sie Ihre Anliegen dort an, wo sie liegen: im Unterbewusstsein! In Hypnose sind wir entspannt, konzentriert und aufnahmefähig. Eigene Vorstellungen, Verhaltensmuster und Gefühle können auf dieser Ebene gezielt umgeformt oder neutralisiert werden.

Jedes Problem, das wir haben, ist irgendwo einmal entstanden und hat einen Ursprung. Und jedes Problem ist mit einer Emotion, also einem Gefühl, verknüpft. Wenn wir bewusst merken, dass wir ein Problem haben, weil uns unser Körper dies in Form eines Symptoms mitteilt, wurde das Gefühl des Problems, als es entstand, so oft verstärkt, dass unser Körper uns wissen lassen möchte, dass etwas nicht in Ordnung ist. Nun ist es jedoch meist so, dass das Symptom, oder die Situation, die das Fass zu überlaufen gebracht hat, nicht wirklich viel mit dem Ursprung zu tun hat.

Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Sie erwachen als vierjähriges Kind mitten in der Nacht in Ihrem Zimmer. Vielleicht haben Sie sogar noch schlecht geträumt und sind jetzt schon verängstigt. Im Zimmer ist es dunkel, niemand ist da, Sie sind völlig alleine. Dies kann eine Angst in Ihnen auslösen, oder verstärkt sie sogar noch, wenn Sie einen Alptraum gehabt haben. Sie schreien wie wild, bis nach Minuten Ihre Eltern ins Zimmer kommen und sich um Sie kümmern. Ok, alles gut und die Situation ist geklärt. Oder nicht? Nun ja, vermeintlich. Ihr Unterbewusstsein hat vielleicht in diesem Moment Dunkelheit mit der Emotion Angst verknüpft, und Sie werden zukünftig Angst im Dunkeln haben. Scheint irgendwie logisch oder? Dies muss aber nicht immer so passieren.

Aber gehen wir eine Stufe weiter. In der 1. Oberstufe haben Sie eine Prüfung vor sich. Sie setzen sich hin und warten darauf, dass die Lehrperson die Blätter verteilt. Plötzlich fängt Ihr Herz an zu rasen. Sie kriegen Atemnot, beginnen zu schwitzen, kriegen zittrige Hände und Beine. Was haben Sie? Nun ja, die schnelle Laiendiagnose scheint logisch zu sein: Prüfungsangst! Ist das so?

Aus meinem Praxisalltag weiss ich, dass “Prüfungsangst” nicht wirklich existiert. Denn Prüfungsangst würde bedeuten, dass eine Angst vor der Prüfung vorhanden ist. Was ist also passiert? Welche Emotionen können im Spiel sein vor oder während einer Prüfung? Das Gefühl von Alleinesein (die Prüfung müssen Sie ja alleine schreiben), Unsicherheit (vielleicht zu wenig gelernt?), Ungewisstheit (was kommen für Fragen?) und vielleicht noch Hilflosigkeit (niemanden zur Seite nehmen zu können).
Entweder haben Sie in diesem Moment wirklich Angst vor der Prüfung, was ich bezweifle, oder aber das Langzeitgedächtnis Ihres Unterbewusstseins hat sich an diesen Moment erinnert, als Sie mitten in der Nacht erwachten und Angst hatten. Wie ist das möglich? Wenn Sie die Gefühle übereinander legen, ergeben sich Übereinstimmigkeiten. Alleinesein, Hilflosigkeit, Ungewissheit etc.

Was möchte ich damit sagen? Viele Probleme, derer Symptome wir im Alltag zu spüren bekommen, haben oftmals einen ganz anderen Grund und einen Ursprung, der nicht einmal etwas mit dem “Problem” zutun haben muss. Es sind die Emotionen, die unser Unterbewusstsein mit Situationen verknüpfen kann, und die wir dann teils Jahre später auf irgend eine Art und Weise zu spüren bekommen. Dazu gehören zum Beispiel auch Allergien oder Burnouts. Und vieles mehr.

In der Hypnosetherapie folge ich dem Gefühl Ihres Problems zurück zum Ursprung. Dahin, wo das Gefühl entstanden ist. Und dort wird dieses nachhaltig neutralisiert. Ich werde Ihnen also beispielsweise nicht beibringen, mit einer Angst, die Sie haben, umzugehen. Ich neutralisiere sie. Und genau deshalb ist die Hypnosetherapie so wirksam.

 

 

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